von Chen Yun-hua

The Wandering Earth, die erste Verfilmung eines Science-Fiction-Romans von Liu Cixin, kam zum chinesischen Neujahr in die Kinos. In Berlin ist der Film natürlich noch nicht zu sehen, aber hier und dort kann man auch auf der Berlinale einen Blick in die Zukunft werfen, wie Science-Fiction-Romane sie entwerfen. Wir sind begierig zu erfahren, wie sich unsere Welt mit Künstlicher Intelligenz, intelligenten Drohnen und Gentechnologie weiterentwickelt. Wie wird sich dadurch unser Leben verändern? Was passiert mit der Menschheit in Zeiten zunehmender Umweltzerstörung und kriegerischer Auseinandersetzungen? Die filmischen Dystopien reichen vom Ende der Welt und ihrer Militarisierung über die Kommerzialisierung des Glaubens bis hin zur Ritualisierung des gesamten Lebens. In vier Filmen aus vier verschiedenen Ländern, können wir einige Gemeinsamkeiten, die Zukunft betreffend, ausmachen.

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Zukunftsbilder auf der Berlinale: Düstere Aussichten