Es war früher schon das Vielvölkergemisch, die verschiedenen Traditionen und Lebensweisen, die den Mythos Shanghai begründeten. Diese Vielfalt wird in dem Buch „Shanghai Straßenküchen“ durch ihr Essen präsentiert.
Das Grand -Theatre in Shanghai, ein Meisterwerk des Art-Déco

Zum Mythos von Shanghai gehört das sich ständig verändernde Bild der Stadt und die darin erhaltenen Gebäude aus einer anderen Zeit. Sie machen einen Spaziergang zur Zeitreise.
Viel Mainstream, wenig Experiment (Berlinale 2013)

Es war eigentlich keine besonders „chinesische Berlinale“, wäre da nicht dieser Jurypräsident zum Niederknien: Wong Kar-Wai mit seinem Markenzeichen, der dunklen Sonnenbrille.
Mystery – Eskapaden der chinesischen Filmzensur
Jeder Film, der in China in die Kinos kommt, muss zuvor ein Genehmigungsverfahren bei der Zensurbehörde durchlaufen. In China existiert kein System der Altersfreigabe für Filme (vergleichbar unserer FSK), daher die offizielle Begründung der Zensur, sie stelle sicher, dass der Film für alle, vom Säugling bis zum Greis verständlich und nicht verletzend sei. Im Ergebnis erhält der Film ein Zertifikat mit Nummer, das sogenannte Drachen-Zertifikat (龙标) was im Vorspann des Films zu sehen ist. Wer diesen Schritt umgeht, dessen Filme laufen nicht in den chinesischen Kinos bzw. er riskiert viel.
Kinder der Welt
Auf der Suche nach Spuren des deutschen bzw. deutschsprachigen Films in der frühen chinesischen Filmgeschichte stößt man unweigerlich auf die Namen von Luise und Jakob Fleck. Ihnen gelang Außergewöhnliches: nämlich im kriegsgeschüttelten Shanghai, ihrem neuen, fremden zu Hause mit chinesischen Filmemachern gemeinsam einen Film zu drehen.
Absatzmarkt China
China – das Land der ungeahnten Möglichkeiten, China, der unersättliche Absatzmarkt: aber wie verhält sich dieser Markt und wie positioniere ich mich dort geschickt, um noch ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen?
Spiele mit der traditionellen Ästhetik – Videoarbeiten von Gao Shiqiang

Gao Shiqiangs experimentelle Filmarbeiten zeigen sehr persönliche Reflexionen über Kultur, Geschichte und Alltag seines Landes. Er schafft damit neue Interpretationsräume und fordert den Betrachter zu intensivem Nachdenken auf. Der Reiz der Arbeiten besteht gerade darin, dass sie keine vorgefertigten Lösungen oder Interpretationsmuster liefern, sondern bewusst Leerstellen lassen und damit den Zuschauer provozieren.
Der Weg zum Erfolg
Der Titel des kompakten Buches von Yu Zhang verspricht, dass ich nach knapp 200 Seiten den Dreh zum erfolgreichen China-Geschäft raushabe. Es scheint gar nicht so schwer: Wer in China erfolgreich Geschäfte machen will, sollte es so wie die Chinesen machen.
China, wimmelnde Vielfalt
Zu Beginn des Jahres erschien im Reclam-Verlag die „Geschichte Chinas“. Wer da zuerst an die kleinen gelben Bändchen denkt, dem sei gesagt, dass dieses Buch mit 646 Seiten doch etwas üppiger ausfällt. Und trotzdem bleiben zunächst Zweifel, ob man denn die lange Geschichte dieses Riesenreiches überhaupt zwischen zwei Buchdeckel pressen kann. Und ob man kann!
Chinesische Filme in Berlin – kein guter Jahrgang (Berlinale 2012)

Wieder Februar – wieder Berlinale-Zeit. Ein Blick ins Programmheft ernüchterte zu hohe Erwartungen an chinesische Filme. Man setzte in diesem Jahr vor allem auf große Namen und Altbewährtes: Bitte keine Experimente.
